„Die Straßen sind leer, nichts geht, keiner geht mehr raus. Niemand packt was an oder etwas aus.“ – Clueso
Füße wippen im Takt. Blicke folgen der Ungeduld. Der Puls rast in die Höhe. Aufsehen. Aufstehen. Immer wieder.
„Was meinst du, kennen Wolken die Richtung, in die sie ziehen?“, blickte sie ihn fragend an. „Du meinst, sie fliegen nicht einfach so vorbei, sondern haben ein bestimmtes Ziel?“, entgegnete er. „Wolke 122. Ziel: San Bernadino. Voraussichtliche Ankunft: 12 Uhr 10“.
2019. Du hast gefordert. Gleich zu Beginn des Jahres. Ihn einfach rausgerissen. Dunkel wie die Nächte irrten wir durch Wochen, Tage, Stunden… bis zur letzten Minute an seiner Seite. Kopflos, aber mit ganzem Herzen. Niemals war es schwerer, niemals musste es so stark sein. Es schlug für mich, für dich, für unser beide Leben – auf das er sich so gefreut hatte.
„Wieviele Dinge gibt es doch, derer ich nicht bedarf.“ – Sokrates
Ganz gleich, um welche Marketingkampagne es sich handelt: am Ende soll das Ergebnis messbar sein. Gerade im Bereich Blogmarketing fällt die Erfolgsmessung jedoch vielen Unternehmen schwer. Welche Kriterien man hierbei beachten sollte, klärt diese kurze Übersicht.
„Es gibt Reichtümer, an denen man zugrunde geht, wenn man sie nicht mit anderen teilen kann.“ – Michael Ende: Momo
Vor ein paar Tagen stand ihre Anschaffung zum ersten Mal im Raum. Lange hatte ich mich gegen sie gewährt. Aber an kalten Herbstabenden wie dieser einer war, wäre mir mit ihrer Existenz etwas Entscheidendes erspart geblieben: noch einmal aufstehen zu müssen.
Ein Flügelschlag. Er zuckt. Das Glück zum Greifen nah. Wenn er sich umdreht, schiebt er die Gedanken weiter. Langsam, aber immerhin. Tagsüber spielt der Kopf Klavier, abends wird er ruhiger. Langsam, aber immerhin. Das Kopfkissen reicht schon länger nicht mehr aus, um dem Chaos ausreichend Platz zu geben.
Dieser Beitrag hätte nie geschrieben werden dürfen. Eigentlich sollte hier etwas über mein erstes Jahr als freie, hauptberufliche Wortakrobatin stehen. Ein Artikel voller Freude, Erfolg und Mut. Aber immer noch hängt diese schwarze Wolke über der Stadt, in der ich lebe. Sie regnet seit Tagen ein Meer aus Fassungslosigkeit und Trauer – und raubt mir die Sprache.

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